Berichte
Jungtierbesprechung 14.11.20
Soll auf das Klubleben und die Weiterbildung der Corona-Pandemie wegen verzichtet werden? Diese Frage stellte sich dem Welsumerklub Schweiz, war doch auf den 14. November die traditionelle Jungtierbesprechung angesagt. Trotz einiger Unkenrufe „von oben“ entschied man sich dann, diesen Anlass unter Einhaltung aller Hygienemassnahmen durchzuführen, hatte sich doch eine stattliche Anzahl Züchter dazu angemeldet.
So traf man sich dann bei schönstem Novemberwetter bei Michi Moser in Nottwil, wo die Jungtierbesprechung unter der Leitung von Geflügelrichter Toni Wipfli unter freiem Himmel durchgeführt werden konnte. An den Mund-Nasen-Schutz haben sich in den letzten Wochen und Monaten die meisten gewöhnt, und so war es selbstverständlich, dass alle eine Maske trugen, weil bei einer solchen Besprechung der Sicherheitsabstand nicht immer eingehalten werden kann.
Rund ein Dutzend perlgau-orangefarbige Welsumer wurden einer kritischen Beurteilung unterzogen und auch rostrebhuhnfarbigen Hennen wurden auf ihre Zuchteignung beurteilt. Gleich mehrere Züchter wollten dann wissen, ob sie ihre rost-, silber- und orangefarbigen Zwerge in die Zucht einstellen oder doch zum eilerlegenden Stamm oder zur Schlachtbank führen sollen. Und weil gleich mehrere Züchter erstmals einen Farbenschlag züchteten, war dieser Anlass für sie besonders wertvoll. Die Spreu wurde dann vom Weizen getrennt, denn Tiere mit Karpfenrücken, Sperberungsfaktor im Halsbehang oder Schilf gehören nicht in die Zucht. Toni Wipfli und die interessierten Anwesenden sahen aber auch einige sehr schöne Tiere, die auf eine prächtige Nachzucht im kommenden Frühjahr hoffen lassen.
Nach den intensiven und interessanten Diskussionen ob Entenfuss oder nicht, zu grobe oder zu feine Pfefferung, zu grosse Kämme oder kein Welsumer-, sondern ein Italienertyp waren sich alle einig. Es war nicht nur ein guter und lehrreicher Anlass. Man hat sich wieder einmal gesehen, gefachsimpelt und die Kameradschaft gepflegt. Letzteres ist vor allem in schwierigen Zeiten besonders wertvoll. Und da die Klubschau an der Nationalen ja nicht stattfinden kann, war diese Besprechung vor allem auch für jene sehr wertvoll, die an keiner Vorbewertung teilnehmen konnten.
Welsumerklub.ch
Text und Bild: Gion P. Gross
Gut besuchte GV des Welsumerklubs
Wie so viele Vereine und Klubs, konnte auch der Welsumergeflügel Klub Schweiz seine ordentliche Generalversammlung am vorgesehenen Datum im Frühjahr nicht durchführen. Nun wurde sie eben am 22. August 2020 in Reidermoss LU nachgeholt. Eine schöne Anzahl Züchterinnen und Züchter fanden sich zu dieser Versammlung ein, an der es in erster Linie um die Behandlung der statutarischen Geschäfte ging. Diese wurden dann auch im Eiltempo durchgewinkt.
Anstelle der zurücktretenden Kassierin Jolanda Hedinger konnte mit Beat Baumeler ein neuer Kassier gewählt werden. Höhepunkt war wie immer der Rückblick auf die letzte Klubschau in Oberägeri und die Verteilung der Siegerbänder an die Züchter mit den besten Stämmen die beste Henne und den besten Hahn der beiden vom Klub betreuten Rassen. Der Präsident, Werner Muff rief dazu auf, viele Tiere an die nächste Klubschau, welche an der nationalen Geflügelausstellung Mitte Dezember 2020 in Winterthur durchgeführt wird, anzumelden. Gleichzeitig ermunterte er die Mitglieder, dort auch an der Eierbewertung, die erstmals an einer Nationalen durchgeführt wird, teil zu nehmen. Die Versammlung zeigte sich damit einverstanden, dass der neu geschaffenen Kombinationspreis – der Durchschnitt des besten Stammes an der Klubschau und dem Resultat der Eierbewertung - mit dem Resultat der Eierbewertung an der Nationalen ausgetragen wird, da an dieser verschobenen Generalversammlung keine Eierbewertung stattfinden konnte. An der Nationalen soll auch der klubeigene Werbestand aufgestellt werden, wo man sich am Sonntag um 10 Uhr zur Tierbesprechung einfindet. Zu diesem Anlass sind auch dem Klub noch fern stehende Züchterinnen und Züchter herzlich eingeladen – und erhalten anschliessend sogar noch einen Apéro.
Als nächsten Anlass findet am 13. November 2020 in Nottwil die Jungtierbesprechung statt. Auch dazu sind Nichtklubmitglieder herzlich eingeladen, „Welsumerklub-Luft“ zu schnuppern. Nach der Klubschau wird am 13. Februar 2021 die Zuchttierbesprechung ebenfalls in Nottwil stattfinden und die ordentliche Generalversammlung findet am 13. März 2021 wiederum in Reidermoss statt.
www.welsumerklub.ch
Gion Gross
Bildtext:
Die glücklichen Gewinner der Klubschau 2019 präsentieren ihre Siegerbänder.
Zuchttierzusammenstellung – der erste Schritt zum Ausstellungstier
Der Welsumerklub Schweiz wird der Aufgabe, als Spezialklub seine Mitglieder intensiv weiter zu bilden, sehr gerecht. So findet im zeitigen Frühjahr die erste Tagung statt, an der die Mitglieder ihre künftigen Zuchttiere zur Zuchttierauswahl bringen. Dann folgt die Generalversammlung, dann die Sommertagung und im Herbst die Auswahl der Ausstellungstiere und natürlich die jährlich Klubschau. So werden die Mitglieder während des ganzen Jahres nicht nur begleitet, sondern auch geschult.
Am 15. Februar war es bei Michi Moser in Nottwil, für die erste Zusammenkunft wieder soweit. Bei sehr guter Beteiligung konnten alle anerkannten Farbenschläge der Zwerge beurteilt werden. Unter der Leitung von Geflügelrichter Toni Wipfli wurden die Hähne und Hennen begutachtet und beurteilt, welche Hennen nun mit welchem Hahn gepaart werden sollten. Dieser Kamm ist zu gross, jene Henne ist zu dunkel im Untergefieder, die Bindenzeichnung dieses Hahnes ist zu schwach und die Brustzeichnung jenes Hahns zu dunkel. Hennen mit so grober Pfefferung und mit solch abstehenden Kammfahnen sollten nicht zur Zucht eingesetzt werden und so weiter. Nachdem an der letzten Klubschau die Beurteilung der Kämme und der nicht nackenfolgenden Kammfahnen wegen zu massiven Abzügen geführt hatten, war dies natürlich eines der zentralen Themen.
Einmal mehr durften wir einen sehr interessanten und lehrreichen Tag erleben, an dem alle wieder etwas dazu gelernt haben. Und, ganz wichtig an solchen Anlässen, die Kameradschaft konnte gepflegt, gewitzelt und viel gelacht werden. So macht es wirklich Spass, Klubmitglied zu sein. Und wer es noch nicht ist, kann sich schon am 14. März an der Generalversammlung, an der auch Gäste herzlich willkommen sind, persönlich vom guten Klubgeist überzeugen und sich hoffentlich anstecken lassen!
Welsumerklub.ch
Text Gion P. Gross
Bilder werner Muff/Gion Gross
Bericht von Gion Gross im Kleintierzüchter 4/2020 zur Klubschau Oberägeri 2019
Klubausstellung Oberägeri (Rangliste)
Eine gute Klubschau mit einer erfreulichen Anzahl Tieren liegt hinter uns. Der Aufmarsch am Sonntag zur Tierbesprechung war ebenfalls sehr erfreulich. Toni Wipfli hat das sehr gut gemacht und seine Bewertungsurteile begründet, gab es doch bez. der Bewertung insbesondere der Kämme die eine oder andere Enttäuschung, da Wipfli etwas grosse Kämme und abstehende Kammfahnen jeweils mit einem Mangel taxiert hatte. Er empfahl dem Klub auch, einen Obmann zu bestimmen, der ihm vor der Bewertung jeweils mitteilt, worauf er bei der Bewertung besonders achten sollte. Diese Empfehlung stiess auf grosse Zustimmung.
Sehr erfreulich war, dass wir mit Michi Frei einen jungen Züchter begrüssen durften, der sich den silberfarbigen Zwergen annehmen möchte. Nach der Ausschreibung in der Tierwelt und nicht benützter Einsprachefrist dürfen wir also ein weiteres Mitglied in unseren Reihen willkommen heissen.
Leider musste Paul Hausammann seine blauorangen Welsumer, die er zum Anerkennungsverfahren angemeldet hatte, nach Wattwil bringen, weshalb sie in Oberägeri nicht zu sehen waren. Fabian Schenkel hat uns jedoch in verdankenswerter Weise einige Bilder zur Verfügung gestellt.
Schade war, dass ein Teil der Welsumer in Kaninchenboxen untergebracht waren. Bei der Vergabe der Klubschau an einen Organisatoren müsste inskünftig unmissverständlich verlangt werden, dass dies nicht akzeptiert wird. Auch müsste verlangt werden, dass in der Werbung nicht nur Steht:“Zuger-Schyzer Kantonale mit einigen Rasseklubs“, sondern der Klub auch aufgeführt wird. Nur so können wir dem Klub noch fern stehende Züchterinnen und Züchter zu unserer Klubschau locken.
Text und Bilder: Gion Gross
Bilder blauorange Welsumer von Fabian Schenkel
Impressionen aus Welsum von Gion Gross
Sommertagung von Welsumergeflügel Klub Schweiz in Birmensdorf ZH
Nachdem an der Generalversammlung beschlossen worden war, wieder einmal eine Sommertagung durchzuführen, trafen sich 24 Züchterinnen und Züchter am sommerlich heissen letzten Augustsamstag bei Gion Gross in Birmensdorf. Dort waren genügend Ausstellungskäfige vorbereitet, damit die mitgebrachten Tiere untergebracht werden konnten. Leider fehlten orangefarbigen Zwerge und grosse, sonst waren alle Farbenschläge vertreten, sogar die perlgrau orangefarbigen, die einige Anwesende erstmals zu sehen bekamen, waren vertreten. Mehr noch, sogar ein Stamm blauorangefarbige Welsumer wurden vom Herauszüchter Paul Hausammann gezeigt. Er möchte sie in diesem Jahr erstmals offiziell ausstellen, hat er sie doch ins Aufnahmeverfahren angemeldet.
Paul Hausmann war es denn auch, der die Tierbesprechung durchführte – und wie er das tat! Er wies nicht nur auf die allgemeinen Bestimmungen im Standard hin, wo die Gewichtung der Merkmale beschrieben sind, er zeigte auch wichtige Details, auf die oft zu wenig geachtet wird: Ist die Farbe und der Schaftstrich des Halsbehanges richtig? Wie muss die Unterfarbe gefärbt sein? Darf die braune Kielfarbe im Brustgefieder des Hahnes bis in die dunklen Punkte hochziehen? Ist die Dreiteilung auch in den Flügelbinden vorhanden? Dies sind nur einige Punkte, auf die Hausammann während dieser Besprechung hinwies. Alle Teilnehmenden hörten gespannt zu, liessen sich die Details zeigen und konnten auch Fragen stellen.
Mit Markus Fuchs und Andy Kräuchi waren auch zwei ehemalige Richter zugegen, die ebenfalls auf einzelne Punkte hinwiesen, auf die wir Züchter vermehrt achten sollten. Beide lobten denn auch Paul Hausammann für die interessante und lehrreiche Tierbesprechung. Und auch eine Frau und ein Mann, die noch nicht organisierte Züchter sind und aufgrund eines Facebookeintrages gebeten hatten, an der Tagung teil nehmen zu dürfen, folgten interessiert den Ausführungen des Referenten.
Beim kulinarischen zweiten Teil der Tagung konnte dann ausführlich diskutiert, gefachsimpelt und die Kameradschaft gepflegt werden. Dass wir dabei auch gleich noch zwei Aufnahmeanträge von Neumitgliedern entgegen nehmen durften, war noch das „Tüpflein auf dem „i“.
Es war ein sehr schöner und lehrreicher Tag, und ich habe mich über die grosse Teilnehmerzahl hoch erfreut und danke allen für die Teilnahme. Und vor allem danke ich Jolanda Hedinger und Ruth Schmutz für die feinen Desserts, die sie mitgebracht haben.
Die Generalversammlung wird entscheiden, ob es im nächsten Jahr wiederum eine Sommertagung geben wird.
Text und Bilder: Gion P. Gross
Beitrag von Gion Gross im Kleintierzüchter 10/2019 zu Bewertungen
Generalversammlung in Reidermoos mit Bruteierbewertung, 24.02.2019
Gut besuchte Generalversammlung - Kurzbericht
• Die Generalversammlung von Welsumergeflügel Klub Schweiz fand am 24. Februar in Reidermoos statt. Eine beachtliche Anzahl Mitglieder wollten über das Geschehen des Klubs mitbestimmen.
• Unter der Leitung von Präsident Werner Muff konnten die Geschäfte zügig abgewickelt werden. Der gesamte Vorstand wurde für zwei weitere Jahre einstimmig gewählt.
• Die Mitglieder stimmten einem neuen Logo zu.
• Das Jahresprogramm wurde mit einer Züchtertagung, die am 31.08.2019 (Einladung folgt zu gegebener Zeit) erweitert.
• „Unserem“ Richter, Toni Wipfli sollen für die nächste Klubschau wünsche des Klubs mitgeteilt werden, worauf er bei der Bewertung besonders achten soll.
• Mit dem OK der Klubschau in Oberägeri soll abgeklärt werden, ob es möglich wäre, alle Tiere in einstöckig aufgebautem Park zu zeigen. Auch sollten die Tiere der Sonderschau mit unbekannten, neuen oder nicht anerkannten Farbenschlägen oder neuen Farbenschlägen wenn immer möglich beieinander ausgestellt werden.
• Ab nächstem Jahr gibt es einen Kombinationspreis, für den der Durchschnitt des Ausstellungsresultates und das Resultat der Eierbewertung errechnet und daraus eine Rangliste erstellt wird.
• Für die Eierbewertung wurden 17 Sätze gebracht, die Markus Fuchs einmal mehr sehr fachmännisch bewertet und anschliessend erklärt hat. Harry Harder siegte bei den Grossrassen mit einem Satz seiner orangen Welsumer und Michael Moser zeigte Eier seiner rostrebhuhnfarbigen Zwerge, die ihm mit 97 Punkten den ersten Platz einbrachten.
• Die nächste Generalversammlung findet am 14. März 2020 wiederum in Reidermoos statt.
Gion Gross
Rasselehrkurs mit Zuchtstämmezusammenstellung in Goldau, 16.02.2019
Am 16. Februar 2019 trafen sich neun Mitglieder zum traditionellen Anlass der Zuchtstämme-Zusammenstellung in Goldau. Leider brachten nur zwei Züchter rostrebhuhnfarbige Welsumer und Zwergwelsumer und ein Züchter orangefarbige Zwerge.
Unter der Leitung von Geflügelrichter Toni Wipfli wurden die Tiere begutachtet, kritisiert und gelobt und darüber diskutiert, welche Zusammenstellung für die kommende Zuchtsaison erfolgsversprechend ist. Es gab auch Tiere, mit denen keinesfalls gezüchtet werden sollte.
Es war einmalmehr ein sehr interessanter und vor allem lehrreicher Anlass. Nur selten hat man die Möglichkeit, mit Züchtern derselben Rasse einen so intensiven fachlichen Austausch zu pflegen und von den Erfahrungen der andren zu profitieren.
Wer nicht dabei war, „ist selber schuld“ – wir freuen uns, wenn sie beim nächsten Anlass wieder dabei sind und vor allem auch ihre Tiere mitbringen.
Gion Gross
Jungtierbesprechung in Goldau 2018 (03.11.2018)
Bericht im Kleintierzüchter von G. Gross über ein "Ein Klub geht in die Offensive"
Bericht im Kleintierzüchter von G. Gross über Austellungsergebnisse
Welsumerklub gibt sich einen neuen Namen und neue Statuten
Anlässlich der Generalversammlung vom 24. Februar 2018 in Schenkon LU die erstmals vom neuen Präsidenten Werner Muff geleitet wurde, hat sich der Schweizerische Welsumer Züchterklub nicht nur neue, zeitgemässe Statuten gegeben, sondern auch den Namen in Welsumergeflügel Klub Schweiz umgetauft. Eine kleine Anpassung wurde auch im Ausstellungsreglement vorgenommen, während es beim Reglement über die Eierbewertung keine Änderungen gab. Auch wurde beschlossen, inskünftig sämtliche Korrespondenz allen, die über eine E-Mailadresse verfügen, nur noch elektronisch zuzustellen und damit Kopier- und Portokosten zu sparen.
Jolanda Hedinger wurde für den Rest der Amtsperiode als Kassierin bestätigt.
Gion Gross stellte am Schluss einige Werbemöglichkeiten vor, wie wir bessere Mitgliederwerbung betreiben können und verteilte einen Flyer mit Argumenten, mit denen wir potenzielle Mitglieder für einen Klubbeitritt überzeugen können. Auch sollen wiederum Bruteier von Spitzenzüchtern für unsere Klubmitglieder organisiert werden.
An der traditionellen Bruteierbewertung, die im Anschluss an die Generalversammlung seit Jahren von Geflügelrichter Markus Fuchs hochkompetent durchgeführt wurde, waren 12 Bruteiersätze zu bewerten. Mit je 97 Punkten siegten Harry Harder bei den grossen und Werner Muff bei den Zwergwelsumern.
Welsumergeflügel Klub Schweiz ist auf einem guten Kurs. Nun gilt es, die Mitgliederwerbung zu intensivieren. Es wäre schön, wenn wir an der nächsten Klubschau vom 15./16. 12. 2018 in Biberist die 100-Tiermarke knacken könnten.
Die nächste Generalversammlung findet am 23. Februar 2019 im Restaurant Moos in Reidermoos statt. Text und Bilder Gion Gross
Zuchtstämme Zusammenstellung in Goldau (20.01.2018)
Traditionsgemäss treffen sich die Mitglieder des Schweizerischen Welsumer Geflügelklubs im Januar im Tierpark Goldau, um gemeinsam die Zuchttiere für die nächste Zuchtsaison anzuschauen und die Zuchtstämme zusammen zu stellen.
Dank Markus Mettler, der zum wiederholten Male als ausgezeichneter Organisator auftrat und uns das Lokal im Tierpark Goldau zur Verfügung stellte, fanden wir einmal mehr ideale Bedingungen vor. Leider fehlten die grossen Welsumer. Da die Kriterien für Grosse und Zwerge jedoch in weiten Teilen dieselben sind, konnten auch die Welsumerzüchter profitieren.
Geflügelrichter Toni Wipfli begutachtete mit den Teilnehmern die mitgebrachten Tiere und gab Tipps zur Zusammenstellung der Zuchtstämme. Dabei entstanden interessante Diskussionen: „Ist der Rücken dieses Hahnes nicht zu lang?“, „Eine Henne mit so schmalen Federn gehört nicht in die Zucht.“ „Diese Henne hat viel zu viel Schwarzanteil.“ „Eine Henne dürfte im zweiten Jahr nicht derart helle Beine haben.“ Dies sind nur einige der eingebrachten Einwände, die zu interessanten Diskussionen führten.
Einmal mehr durften die Anwesenden einen sehr interessanten Morgen erleben und mit der Gewissheit nach Hause gehen, wiederum einiges über die Welsumer und deren Zucht gelernt zu haben. Nun gilt es, das Gelernte zu Hause anzuwenden und bei der Zusammenstellung der weiteren Zuchtstämme anzuwenden.
Dem Organisator, Markus Mettler sowie dem Geflügelrichter Toni Wipfli gebührt ein herzliches Dankeschön!
Text,Bilder Gion Gross
GV 2017
Am 25.02. fand die Generalversammlung des Schweizerischen Welsumergeflügel Züchterklubs statt. Valo Büttler leitete seine letzte Versammlung und Markus Mettler (rechts) schrieb sein letztes Protokoll. Sie wurden für ihre hervorragenden Arbeit während zwölf bzw. zehn Jahren zum Ehrenpräsident und Ehrenmitglied gewählt. Nach langem Hin und Her retten Werner Muff (Präsident) und Peter Küenzi (Aktuar) den Klub vor der Auflösung, indem sie sich für den Vorstand zur Verfügung stellten.
Anschliessend fand die traditionelle Bruteierbewertung statt. Geflügelrichter Markus Fuchs Verstand es einmal mehr ausgezeichnet, uns die Unterschiede aufzuzeigen und auf Vorzüge und Mängel aufmerksam zu machen. Die Siegerbänder gingen an Harry Harder mit grossen orangen Welsumern und Stefan Arnold mir rostrebhuhnfarbigen Zwergen.
Als gemütlichen Ausklang gab es nachher ein gutes Mittagessen, viele interessante Gespräche und Pflege der Kameradschaft.
Text und Bilder Gion Gross
Ehrung beim Welsumer Klub
Unser Präsident Valentin Bütler (v.l.) hatte die schöne Aufgabe, an der diesjährigen GV unser ehemaliger Kassier Stefan Arnold zum Ehrenmitglied zu ernennen. Stefan züchtet schon seit seiner Jugendzeit mit viel Erfolg Zwerg Welsumer rost-rebhuhnfarbig. Im Jahre 2004 trat er dem Schweiz. Welsumer Klub bei, worauf er ein Jahr später bereits der Chef unserer Kasse sein durfte. Wir wünschen Stefan für die Zukunft alles Gute und hoffen dass er noch lange Freude an den schönen Zwerg Welsumer und dessen Klub haben wird.
Text: Markus Mettler
Foto: Gion Gross
Impressionen GV 2016:
Das braun getupfte Ei auf dem Prüfstand
Parallel zu unserer GV 2016 vom schweizerischen Welsumer Klub, bewertete Geflügelrichter Markus Fuchs 18 Bruteiereiersätze, sprich 180 Eier, auf Form, Gewicht und Farbe. Die gleichmässigkeit der einzelnen Sätze war letztlich ausschlaggebend für eine höhere Punktzahl. Alle Sätze befanden sich im sehr guten bis hervorragenden Bereich.
Herzliche Gratulation den Siegerzüchtern: V.l. Werner Muff mit Bruteier der silberfarbigen Zwerg Welsumer und Harry Harder mit Bruteier der grossen orangefarbenen Welsumer.
Text Markus Mettler
Erfolgreiche Klubschau des Schweizerischer Welsumerklub
Es war ein überaus erfolgreiches Wochenende, vom 11.-13. Dezember 2015 in Willisau. Fünf neu Eintritte in den Klub, Mitglieder die sich für den Klub einsetzen, überall zufriedene Gesichter. Auch die 1. Schweizerische Vergleichsschau war ein voller Erfolg. Züchterherz, was willst du mehr.
Diesmal geht neben all unsern Stämme- Hähne- und Hennen Sieger auch der Klub als Sieger hervor. Besten Dank an alle die das ermöglicht haben.
Herzliche Gratulation den Siegern der Klubschau in Willisau.
Bild: v.l. Peter Künzi, Andreas Blaser, Werner Huber, Willy Schaad, Valentin Bütler, Michael Moser, nicht auf dem Bild: Fredi Bartholet, Edy Keller, Gion Gross und Jakob Spörri.
Foto und Text: Markus Mettler
13.02.2016 Tierbesprechung & Zuchtstämmezusamenstellung
Punkt für Punkt dem Standard nach
Am 13. Februar führte der Schweizerische Welsumer Klub die traditionelle Zuchtstamm Zusammenstellung, im Natur und Tierpark Goldau durch. 30 Tiere des rost-rebhuhnfarbigen Farbenschlags wurden unter der Führung von Fritz Tanner und durch fachliche Diskussionen zwischen dem Züchter und Mitzüchter, zu Zuchtstämmen zusammen geführt. Das Hauptaugenmerk wurde vor allem auf die Form, Grösse, Gewicht und Farbe, als Fortsetzung des Vorjahreskurs, gelegt. Ziel: Dem Geflügelstandard so nahe als möglich zu kommen. Hilfsmittel war eine Holzplatte mit der vom Standard entsprechend geforderten Form, die Schablone hatten wir am Anfang des Lehrkurses zusammen erarbeitet. Ziel dieser Arbeit war ein Hilfsmittel zu erschaffen was einem erleichtert die geforderte Form immer vor Augen zu haben. Was auch nötig war denn ein wichtiges Detail, die Unterlinie der meisten Tiere, gab schon einiges zu bereden.
Ein weiteres Utensil war eine Waage für die Gewichtskontrolle, bei den Zwergen wie auch bei den Grossen. Etwas überrascht stellten wir fest dass nur ein einziger Zwerghahn gut hundert Gramm über dem Höchstgewicht war. Die meisten Zwerge waren gerade auf dem Höchstgewicht oder darunter. Auf der andern Gegenseite hatten die Grossen Welsumer eher mühe das geforderte Gewicht zu erreichen.
Es ist uns bewusst alles unter einen Hut zu bringen geht nicht innerhalb eines Jahres oder zwei, nein wichtig ist es die Züchterschaft für diese Punkte zu sensibilisieren. Viele der mitgebrachten Tiere entsprachen weitgehend den Anforderungen des Standards und konnten für die Zucht eingesetzt werden.
Als weiteres Zuchtkriterium wird an der GV vom 20. Februar noch die Bruteierbewertung sein
Text Markus Mettler
Klubschau Delémont
Die Abräumer vom schweizerischen Welsumer Klub
Mit Abräumer ist nicht das Servicepersonal von unserm „ Klublockal“ gemeint, nein es sind die Sieger von unserer Klubschau in Delémont, aber dazu später.
Zuerst noch etwas in Eigener Sache: Unsere Klub- Züchterschar nimmt stetig zu. Der rost-rebhuhnfarbige Farbenschlag ist in unserm Klub recht gut vertreten. Was uns ein wenig Sorgen bereitet sind die Grossen orangefarbigen und deren Zwerge sowie die silberfarbigen und die blaurost-rebhuhnfarbigen Zwerge. Von diesen Farben ist die Züchterdecke doch recht dünn bis fast durchsichtig. Für diese Farbenschläge bräuchten wir unbedingt noch begeisterte Züchterinnen und Züchter. Somit machen wir einen Aufruf an alle Welsumer und Zwerg Welsumerzüchter aller Farbenschläge: Schliesst euch uns an, beeinflusst mit euren Tieren, eurer Meinung und Erfahrung die schweizerische Welsumerzucht. Der ganze Klub freut sich auf jeden Neuzugang und wird mit offenen Armen empfangen.
Doch nun zur Klubschau. In Delémont haben bemerkenswerter Weise, bis auf Klubmitglied, Michel Germiquet, nur Deutschschweizer Welsumer Züchter ausgestellt. Michael Moser aus Nottwill stellte zwei v 97 rost-rebhuhnfarbige Zwerghennen. Bei der Grossrasse zeigten Jolanda Hedinger , Birmensdorf und Harry Harder, Salmsach die beiden Spitzentiere mit je hv 96. Der Vorstand gratuliert den erfolgreichen Züchtern und dankt allen Mitgliedern die an der Ausstellung mitgemacht haben. Nächste Termine: 18. Oktober Fleischverwertungskurs, 11.-13. Dezember 1. Schweizerische Welsumer und Zwerg Welsumer Schau.
Text: Markus Mettler
Bild: Stefan Arnold
Bild:
Von L nach R . Küenzi Peter, Jolanda Hedinger, Andreas Blaser, Werner Huber, Harry Harder, Werner Muff, Michael Moser. Nicht auf dem Bild ist Reto Flubacher er hat den Jungzüchter Wanderpreis gewonnen.
28.02.2015 Gespräch von Gion P. Gross mit Markus Fuchs über Bruteierbewertungen an der GV 2015
Fünf Fragen an Markus Fuchs
Herr Fuchs, weshalb machen Eierbewertungen Sinn?
Bestimmt. Voraussetzung für eine Bruteierbewertung sind tiefgründige Rassekenntnisse und Zuchterfahrungen des Experten. Das Wissen über die Entstehung der Rasse und der Farbenschläge sowie das Wissen um den derzeitigen Zuchtstand gehören dazu.
Bei Zwergen sind die Eier oft wesentlich schwerer als im Standard angegeben. Sind daraus zwingend auch zu schwere Tiere zu erwarten?
Die Grösse und das Gewicht der Eier sind vorweg genetisch bedingt, kann aber auch durch die Haltung und Fütterung beeinflusst werden. Das vorgegebene Bruteimindestgewicht hat eine klar berechtigte Bedeutung. Wer darauf achtet, hat mit Übergrössen sicher weniger zu kämpfen.
Muss der Richter eine spezielle Ausbildung vorweisen können?
Wie im Artikel bereits ausführlich erwähnt, sind aus meiner Sicht vor allem Fachwissen, genetische Kenntnisse, Rassenkenntnisse und Zuchterfahrungen unabdingbare Voraussetzungen
Sind die Honorarkosten für den Richter analog einer Tierbewertung?
Ja, es gelten dieselben Richtlinien und Honoraransätze.
Muss der Organisator einer Eierbewertung Schierlampe, Waage und Bewertungskarten zur Verfügung stellen oder wird das vom Richter mitgebracht?
Wie in den Bewertungsrichtlinien festgehalten und im Artikel bereits ausführlich aufgelistet, hat der Organisator für den Richter ideale Arbeitsbedingungen zu schaffen. Im übrigen werden nach Absprachen die erforderlichen Hilfsmittel beschafft und bereitgestellt.
Annmerkung des Webmasters: Markus Fuchs ist langjähriger Welsumerzüchter und führt seit Jahren die Eierbertung im Welsumerklub durch, er gilt als der Eierexperte. Herzlichen Dank an Markus und Gion für Eure Unterstützung in der Welsumerzucht.
29.03.2015 Auch Bruteier sollten bewertet werden
Die Bewertung von Bruteiern ist fast in Vergessenheit geraten und wird kaum noch durchgeführt. Der Schweizerische Welsumerklub aber führt im Vorfrühling seit Jahren eine Bruteierbewertung durch. Er ist wohl der einzige Spezialklub von Rassegeflügel Schweiz, der seinen Mitgliedern diese Möglichkeit bietet. Und die Mitglieder sind überzeugt davon, dass dies für den Fortschritt wesentliche Vorteile bringt. Der Klub nutzt auch das vorhandene Wissen über die Herkunft der Rasse. Schliesslich sind im Sonderheft über die Welsumer und Zwergwelsumer von Friedheim Harmeyer mehrere Seiten dem Welsumer-Ei gewidmet.
Die Bewertungskriterien sind im Rassegeflügelstandard für Europa aufgeführt. Die Eier werden nach Gewicht, Form und Gleichmässigkeit, der Form, Schalenbildung, Farbe und Gleichmässigkeit der Farbe und der Sauberkeit bewertet. Im Standard heisst es: „die Eier werden satzweise ausgestellt, bei Hühnern und Zwerghühnern 10 Stück. In jedem Satz müssen sie nebeneinander in einem einfarbigen, schalenförmigen mit Getreide (Weizen) gefüllten Behältnis liegen.“
Während die Klubmitglieder am 28. Februar 2015 in Hendschiken ihre Generalversammlung durchführten, bewertete Richter Markus Fuchs die mitgebrachten 12 Eiersätze. Und sein Urteil fiel sehr positiv aus.
Seine Legitimation zur Beurteilung von Bruteiern erklärt er wie folgt: "Ich durfte den Schweizerischen Welsumerklub über mehrere Jahre als ehemaliger Welsumer- und Zwergwelsumerzüchter (1972 - 1986) begleiten und beraten. Eine Beurteilung von Bruteiern ohne eigene mehrjährige Züchtererfahrung würde ich mir niemals erlauben. Zudem muss ich wissen, wie die Rasse und die Farbenschläge entstanden sind. Dies gilt natürlich auch für die verzwergte Form. Kenntnisse der Genetik gehören klar auch dazu. Meine Bewertung von Bruteiern ist für die Züchter nur dann von Nutzen wenn ich beurteilen kann, wie viel Reinrassigkeit, in unserem Fall wie viel Welsumer in den mir vorgestellten Eiern vorhanden ist. Mit meiner Bewertung versuche ich demnach die Reinerbigkeit der Rase und des Zuchtstamms zu ermitteln. Nur wenn mir dies gelingt, kann ich den interessierten Züchterinnen und Züchtern einen Dienst erweisen und sie auf einen guten "Kurs" bringen."
Dunkelbraun mit wenig Glanz ist gefordert.
Das Bruteiergewicht der grossen Welsumer ist im Standard mit 65 Gramm und dasjenige der Zwerge mit 47 Gramm angegeben. Es wird das Durchschnittsgewicht aller zehn Eier ermittelt. Dieses Gewicht darf um maximal zehn Prozent überschritten werden, ohne dass ein Punktabzug gemacht werden darf. Untergewichtige Eier erhalten in jedem Fall einen Abzug.
Die Eier müssen eine ovale Form sowie ein stumpferes und ein spitzeres Ende haben. Sie werden mit der Schierlampe durchleuchtet, wodurch auch die Lage und die Grösse der Luftblase, die am stumpfen Ende liegen muss, ermittelt werden kann. Frische Eier zeigen eine kleinere Luftblase als länger gelagerte. Durch das Schieren kann auch gesehen werden, ob ein Ei einen Blutfleck aufweist oder die Luftblase falsch liegt, was als Ausschlussfehler taxiert würde.
Die Schale muss für die betreffende Rasse typische Struktur und eine glatte Oberfläche aufweisen und darf nicht porös sein. Kalkablagerungen, Linien und Buckel würden mit Abzügen oder gar mit Ausschluss bewertet. Gemäss Markus Fuchs gibt es aber auch Eier, die durch die Fussnägel des Huhnes einen „Kratz“ aufweisen. Dies dürfe aber keinen Abzug zur Folge haben. Ein Eiersatz könnte mit maximal 100 Punkten bewertet werden. Wie bei der Geflügelbewertung gelten aber 97 Punkte als vorzüglich.
Wichtig ist die nach Standard angegebene Farbe, bei den Welsumern „Dunkelbraun mit wenig Glanz“. Die bei vielen Welsumern als typisch bezeichneten dunkleren Punkte gelten nicht als Qualitätsmerkmal, werden aber positiv bewertet. Markus Fuchs wünschte sich vor allem bei den Zwergen eine noch dunklere, typischere Farbe. Er erwähnte auch, dass zu helle Eier davon zeugten, dass die Hennen zu viel Schwarzanteil hätten, was auf die Einkreuzung z.B. von Rhodeländern oder bei den Zwergen von Alt-Engl. Zwergen zurück zu führen sei. Es fehle an Braunpigmenten und somit an Rostfarbe. Er erwähnte aber auch, dass beim orangen und silbernen Farbenschlag noch etwas Nachsicht geübt werden müsse, seien die Farbenschläge doch noch relativ jung und bei der Erzüchtung seien auch hier andere Rassen mit anderer Eierfarbe Paten gestanden, was sich auch noch heute in der Eierfarbe zeige.
Wie bei der Geflügelbewertung, gibt es auch bei der Eierbewertung eine „Ehrenposition“. Bei den Bruteiern heisst diese „Sauberkeit“. Dabei nützt es nichts, die Eier zu waschen, der Richter stellt das auf den ersten Blick fest und darf dann anstelle der Höchstnote 10 noch höchstens 6 Punkte vergeben. Natürlich werden auch beschädigte, polierte oder gar gefärbte Eier von der Bewertung ausgeschlossen. Bei letzterem wäre sogar eine (versuchte) Täuschung des Richters gegeben, was eine Anzeige beim Verbandsgericht zur Folge haben könnte.
Die Fortschritte sind unverkennbar
Die bewerteten zwölf Eiersätze erhielten durchwegs gute, bis sehr gute Noten, ja, gleich mehrere erhielt ein „V“, also 97 Punkte. Abzüge gab es wegen leicht untergewichtigen Eiern, etwas heller Farbe, ein wenig zu viel Glanz und zu wenig Gleichmässigkeit. Bei einem Satz dürften die Eier nicht mehr länglicher werden, meinte Fuchs. Aber kein einziger Satz musste von der Bewertung ausgeschlossen werden.
Es zeigte sich, dass die alljährlich durchgeführte Bewertung ihre Erfolge zeigt. Markus Fuchs stellte den Welsumerzüchtern deshalb ein sehr gutes Zeugnis aus.
Mindestens ebenso wichtig wie die Bewertung ist aber die gemeinsame Besprechung der Resultate. Markus Fuchs begründete seine Urteile und gab wichtige Tipps, worauf bei der Beurteilung von Bruteiern zu achten ist. So konnten auch diejenigen profitieren, die keine Eier zur Bewertung brachten, aber bei der Besprechung doch sehr viel lernten, wie sie ihre eigenen Bruteier bewerten und selektionieren müssen.
Text und Bilder: Gion P. Gross
Die Bewertungskriterien sind im Standard wie folgt festgelegt:
Gewicht 40 Punkte
Form und Gleichmässigkeit der Form 20 Punkte
Schalenbildung 20 Punkte
Farbe und Gleichmässigkeit der Farbe 10 Punkte
Sauberkeit 10 Punkte
Total 100 Punkte
Die Eier müssen den im Rassegeflügelstandard angegebenen Merkmalen entsprechen. Bei Abweichungen von diesen Forderungen wird ein entsprechender Punkabzug vorgenommen. Bei mehr als zwei Punkten Abzug in einer Position muss eine Begründung angegeben werden.
27.03.2015 Tierweltbeitrag der Eierbewertung als: PDF
24.01.2015 Bewährte und neue Welsumer Zuchtstämme
Am 24. Januar führte der Schweizerische Welsumer Klub die traditionelle Zuchtstamm Zusammenstellung, im Natur und Tierpark Goldau durch. 50 Tiere des rostrebhuhnfarbigen Farberbenschlages wurden unter der Führung von Geflügelrichter Fritz Tanner und durch fachliche Diskussionen zwischen dem Züchter und Mitzüchter, zu Zuchtstämmen zusammen geführt. Das Hauptaugenmerk wurde vor allem auf die Form und Farbe gelegt. Jungtiere wurden in letztjährige Zuchtstämme integriert, auch wurden vereinzelt passende Zuchttiere unter Züchtern ausgetauscht. Als weiteres Zuchtkriterium wird an der GV vom 28. Februar 2015 noch die Bruteierbewertung sein. Wir sind für die 1. Schweizerische Welsumer und Zwerg Welsumerschau vom 11.-13. Dezember 2015 bereit.